Getrunken wird viel. Unter Künstlerinnen und Künstlern, unter Kunstliebhabern und gemeinsam.
Bei Trockenheit denken wir rasch auch an Leid.
Umgekehrt: Kein Alkohol auf einer Vernissage, unvorstellbar.
Werk und Wein gehören ursächlich zusammen.
Der Genuss am Wein. Kommt da mitunter zu kurz, im Sinnesrausch aus Werk und Wein und Menschen.
Glas in der Hand aufs Werk starren die einen, im Austausch die anderen, trinken alle, schmecken aber nur wenig.
Wie denn die Vernissage war?
Werk schlecht, Wein gut. Würde niemand sagen. Geht einher, beides.
Zur Bild Wein Schau im Weingut Pölz sind Wein und Werk ebenbürtig. Die Werke haben Platz auf den Etiketten gefunden, Weinblätter hat Tannhäuser auf Stahlbleche gesetzt, um sie zu Werken reifen zu lassen. Und überhaupt lässt er so einiges einrosten auf den Metalltafeln, auch Tiere, die im Weg waren auf dem hastigen Weg der Arbeitssamen und der anderen.
Aber schauen Sie ruhig selbst bei einem guten Glas Wein, der 23er, ein hervorragender Jahrgang.
Der Skulpturengarten Wien
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